Revue Akkkunda-scientific

Auteur.e.s

TOPPE Eckra Lath, DODOHORE Ange Frédéric.

Titre

Kreuzblicke auf die Frau in den deutschen und afrikanischen Gesellschaften in einigen Filmen Rainer Werner Fassbinders und im Theaterstück La guerre des femmes von Bottey Zadi Zaourou

Résumé

In diesem Beitrag sollen zwei Autoren aus unterschiedlichen geografischen Räumen nach der Stellung der Frau in ihren jeweiligen Gesellschaften befragt werden. Mit Methoden wie dem Vergleich und der Semiotik wurde die Frage nach dem Status der Frau in der afrikanischen und der europäischen Gesellschaft beantwortet. Aus unserer Analyse geht hervor, dass beide Gesellschaften grundsätzlich patriarchalisch sind, und die Frau dem Mann nicht gleichgestellt ist. Bei beiden Autoren wird die Frau sehr häufig als dem Mann unterlegen, ihm dienend und auf die ausschließliche Rolle der Fortpflanzung beschränkt gesehen und lebt immer in seinem Schatten. Um sich aus der Tyrannei des Mannes zu befreien, greift sie oft zu teilweise radikalen Methoden wie Gewalt oder Rache. Manchmal greift sie jedoch auch auf Bildung als Waffe zur Verteidigung und Befreiung zurück.

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