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Die Geschichte Deutschlands der Nachkriegszeit ist von der Einwanderung vieler Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Religionen geprägt. Jedoch gibt es seit 2015 heftige Diskussionen über den Empfang und die Integration von Migranten und Flüchtlingen in der deutschen Gesellschaft. Man kann sich also fragen: Welche Erfolge hat die deutsche Integrationspolitik zu verzeichnen? Welches sind die Perspektiven für eine fruchtbare und friedliche deutsche Migrations- und Integrationspolitik?. Deshalb zielt diese Reflexion darauf ab, mit Hilfe des sozialgeschichtlichen Ansatzes, die deutsche Migrations- und Integrationspolitik durch die Werke Das Integrationsparadox von Aladin El-Mafaalani und Integration, Ein Protokoll des Scheiterns von Hamed Abdel-Samad auszuwerten. Sie führt einschließend zum Schluss, dass die deutsche Migrations- und Integrationspolitik erkennbare Erfolge zu verzeichnen hat, auch wenn sie immer wieder vor großen Herausforderungen steht, um die Migranten und Flüchtlinge vor fremdenfeindlichen Ausgrenzungen und Übergriffen zu schützen. Deutschland könnte insofern als Beispiel für afrikanische Länder betrachtet werden, die andere Afrikaner unterdrücken und diese mit Gewalt in ihre Heimatländer abschieben.