Revue Akkkunda-scientific

Auteur.e.s

SOUANGA Kouadio Denis, .

Titre

Zur Inszenierung der menschlichen Gräueltaten am Beispiel von Der Stellvertreter von Rolf Hochhuth und L’ombre d’Imana von Véronique Tadjo

Résumé

In seinem Werk Der Stellvertreter entlarvt der deutsche Schriftsteller Rolf Hochhuth die Unmenschlichkeiten des Naziregimes auf das jüdische Volk während des Zweiten Weltkrieges. Diese Gräueltaten haben Spuren bei der ivorischen Schriftstellerin Véronique Tadjo in ihrem Werk L'ombre d'Imana. Die Hervorhebung dieser Untaten in den beiden Werken sowie die Lehren, die daraus gezogen werden können, rechtfertigen die vorliegende Studie. Welche Gräueltaten werden in Der Stellvertreter und in L'ombre d'Imana beschrieben? Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, um einen dauerhaften sozialen Frieden unter den von den beiden Autoren beschriebenen Gemeinschaften zu erreichen? Drei Reflexionsbereiche leiten unseren Ansatz: Die Darstellung der Völkermordverbrechen in den beiden Werken, Überlegungen über die mögliche Vorbeugung oder Bewältigung dieser thematisierten Völkermordverbrechen und die Hoffnung auf eine Welt ohne Völkermord. Am Ende unserer Analyse unterstreichen wir, dass die in Der Stellvertreter und in L'ombre d'Imana dargestellten Konflikte effizient bewältigt werden müssen, um mehr Hoffnung auf den sozialen Zusammenhalt zu geben.

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